Der biologische Landbau ist keine Modeerscheinung der neunziger Jahre. Die Schweiz gilt als eigentliches Pionierland des Biolandbaus. Schon seit den 20er Jahren begannen die ersten Bauern ihre Felder biologisch zu bewirtschaften. Seit 1980 sind sie unter der Vereinigung schweizerischer biologischer Landbauorganisationen (Bio Suisse) zusammengeschlossen.
Der biologische Landbau verzichtet auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Handelsdünger. Die Düngung erfolgt neben wenig Gesteinsmehlen hauptsächlich über Hofdünger wie Mist und Gülle, wobei nur so viele Tiere im Betrieb gehalten werden, wie es der Nährstoffbedarf der Felder erfordert.